Am zweiten Advent fand zum bereits dritten mal die Winterwanderung nach Patershausen statt. Da kann man schon fast von Tradition sprechen.

 

Wir nennen es „Wanderung“, auch wenn Google Maps die einfache Strecke nur mit knapp 2km veranschlagt. Na gut, wenn wir besonders lauffreudig wären, würden wir ja nicht Tischtennis spielen…

 

Etwa 25 Willige spazierten, Entschuldigung: wanderten, bei bestem Wetter Richtung Hofgut los, angetrieben von der Aussicht auf Weck und Worscht und heißen Apfelwein von Landwirt Ommert. Viele Stunden und Grillwürstchen später wanderten wir zurück nach Heusenstamm und zerstreuten uns in alle Winde.

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Sonntag, 17 Uhr, Martinsee. Gespannte Erwartung liegt in der Luft. Nach gefühlt 87 Jahren findet die TTC-Weihnachtsfeier erstmals ohne Walter Pöhlmanns legendäre Tombola statt. Das wirft Fragen auf. Kann das Experiment gelingen? Werden wir uns nur gelangweilt anschweigen? Wie werden die Tischtennisdamen ohne Tombola die heißgeliebten Sektvorräte auffüllen?

Nach der freundlichen Begrüßung durch unseren geliebten Präsidenten Jürgen Heberer werden die Jubilare für ihre langjährige Treue zum Verein geehrt. Besondere Erwähnung verdienen hier Karl Busek und Günther Scherer für 50 bzw. bereits 60 Jahre Vereinsmitgliedschaft.

Anschließend wurden die Gewinner der Vereinsmeisterschaft ausgezeichnet. Sieger aller Klassen und Herzen wurde Florian Flecki Fleckenstein. In der Kategorie B konnte sich Uwe Scholz gegen die harte Konkurrenz durchsetzen. Und in der wahren Königsdisziplin des Tischtennis, dem gemischten Doppel, trug das Dreamteam Florian Flecki Fleckenstein / Steffen Schmidt den Sieg davon.

In einer von Susanne Novosel charmant moderierten Raterunde durften danach Matthias Heidsiek, Olivia Rebel, Bärbel Basch und Jürgen Heberer zeigen, wie viel sie wirklich über Tischtennis, den Verein und seine Mitglieder wissen, oder wie gut sie peinliche Quizmomente mit stoischem Gleichmut ertragen können.

Es folgte eine dann hochverdiente Essenspause (Buffet mit bewährten kroatischen Grillspezialitäten), bevor das Unterhaltungsprogramm des Abends unaufhaltsam auf seinen Höhepunkt zusteuerte. Zunächst entführte uns Maja Novosel in die Welt der Akrobatik und bot einen Auszug aus ihrer Einrad-Meisterkür dar. Dann sang und spielte unsere Sabine Hammel auf ihrer Wandergitarre einen bunten Reigen aus bekannten und unbekannten Melodien, heiteren und besinnlichen, gediegenen und beschwingten. Unterstützt von Gastvokalistin Lucca Novosel rührte sie ein dankbares Publikum nicht nur zu gelegentlichen Tränen, sondern am Schluss gar zum enthusiastischen Mitsingen.

Nach vier kurzweiligen Stunden neigten sich der Abend und einige Gäste dem Ende zu.

 

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Bei der 146. Vereinsmeisterschaft am 29. Oktober kamen Freunde traditioneller Rollenbilder voll auf ihre Kosten: Männer kämpften um Titel, Frauen schauten derweil (bewundernd?) zu oder verkauften Kuchen. Willkommen im 21. Jahrhundert!

Von der souveränen Turnierleitung durch Eike Schäfer, der freundlicherweise kurzfristig eingesprungen war, wurden die kernigen Kerle leistungsgerecht in zwei Kategorien eingeteilt, in denen Mann gegen Mann bis zum Titelgewinn gespielt wurde.
Bei den Herren B konnte sich Uwe Scholz auf seine langjährige Erfahrung verlassen und sich (diesmal noch!) der Attacken aufstrebender Nachwuchsspieler (Bernd Conrad auf dem zweiten, Steffen Schmidt auf dem dritten Platz) erwehren.
Bei den Herren A raubten sich die Vereinsveteranen Jürgen Heberer und Matthias Heidsiek gegenseitig die Punkte und bemerkten dabei nicht, wie der flotte Florian Flecki Fleckenstein sie links überholte und völlig verdient die Meisterschaft einheimste (2. Platz Matthias Heidsiek, 3. Platz Bilal Arslan).

Nach einer kurzen Mittagspause, die Zeit für einen kleinen Imbiss oder ein aufmunterndes Wort bei unseren Thekendamen Moni Gerlach, Martina Schreiner & Gabi Samusch bot, folgte der vergnügliche Teil der Veranstaltung: das gemischte Doppel, wofür sich tatsächlich auch ein paar Damen aus der Deckung wagten. Die Doppelpaarungen wurden zugelost.

Bernd Conrad & Murat Yildiz spielten zum ersten Mal überhaupt zusammen Doppel und konnten einen achtbaren dritten Platz erringen. Das Damen-Dreamteam Bärbel Basch & Olivia Rebel spielte langjährige gemeinsame Punktrundenerfahrung aus und eroberte mit einer starken Leistung den zweiten Platz. Niemand jedoch hatte dem dynamischen Duo Florian Fleckenstein & Steffen Schmidt etwas entgegenzusetzen, das souverän den Meistertitel einfuhr.

Am frühen Nachmittag waren alle Punkte ausgespielt und alle Würstchen gegessen. Wieder mal eine gelungene Veranstaltung. So wie wir das halt gewohnt sind, hier beim TTC.

Vereinsmeisterschaft 2023

TTC Heusenstamm freut sich über Anfänger

Seit Anfang September findet immer Mittwochs von 18.30 bis 20.00 Uhr im Sport- und Kulturzentrum Martinsee Heusenstamm ein besonderes Tischtennis-Training statt. Der TTC Heusenstamm bietet nämlich als einer von wenigen Vereinen in Hessen ein Anfängertraining für Erwachsene an.

Willkommen sind all jene, die noch nie einen TT-Schläger in der Hand hatten und es mal ausprobieren wollen und natürlich auch die, die vielleicht als Kind oder Jugendlicher mal gespielt haben und nun wieder Interesse daran finden.

Diplomtrainer Wieland Speer (Foto) leitet das 90-minütige Training für erwachsene Beginner oder Wiedereinsteiger. Schläger können vor Ort ausgeliehen werden. Einfach vorbeikommen in die Martinseestraße 2 oder gern vorher anrufen.

Kontakt: Wieland Speer
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Mobil: 0176-80428417

Bei unserer diesjährigen Fahrradtour hatten wir Glück mit dem Wetter. Bei angenehmen Temperaturen und bedecktem Himmel sind wir zunächst über Hainhausen und Dudenhofen nach Mainflingen geradelt.

Über die Kiliansbrücke ging es auf die andere Mainseite. Ab da hatten wir dann auch herrlichen Sonnenschein. Weiter sind wir an Kleinostheim vorbei gefahren und dann über die Eisenbahnbrücke nach Stockstadt zu unserer ersten Rast beim Eissalon. Von dort war es nicht mehr weit nach Babenhausen zu unserer ausgiebigen Mittagspause. Der Rückweg führte über Nieder-Roden. Es war eine schöne und kurzweilige Tour trotz der knapp 60 km :-)